Wir geben jetzt Regeln für die Verneinung zusammengesetzter Aussagen an. Durch schrittweise Anwendung dieser Regeln lassen sich beliebige mathematische Aussagen verneinen.

¬(¬A) A, ( ¬(¬A) A ist also immer wahr) ¬(A B) ¬A ¬B, ¬(A B) ¬A ¬B, ¬(A B) A ¬B, ¬(A B) (A ¬B) (¬A B), ¬xA(x) x¬A(x), ¬xA(x) x¬A(x).

Daraus ergeben sich sofort die folgenden Äquivalenzen:

  A B ¬A B,

  A B (A B) (B A).