Bemerkung. Ist f(x)=xn,x≥0, dann ist offenbar n√x die Umkehrfunktion von f. Nach Satz 5.8 ist f-1 in [0,∞) stetig. Für ungerade n ist f in IR injektiv und somit die Umkehrfunktion n√x in ganz IR definiert und stetig. (vgl. auch Abb. 5.17). Für gerade n ist f in (-∞,0] definiert und injektiv, folglich besitzt f in (-∞,0] ebenfalls eine Umkehrfunktion -n√x (vgl. Abb. 5.16).
Die nächste Abbildung zeigt den analogen Fall für ungerade n. Hierfür existiert die inverse Funktion im gesamten Definitionsbereich von f.
(3) Elementare transzendente Funktionen
Neben den algebraischen Funktionen gibt es noch weitere, nämlich die sog. transzendenten Funktionen.