0
0/16
0/16/0
0/16/0/1
0/16/0/1/0
In Analogie zu obigem Getränkebeispiel soll die Populationsentwicklung einer Schwalbenherde
betrachtet werden. Bekannt seien die (jährliche) Existenzwahrscheinlichkeit von Küken (K)
(im Folgejahr sind nur noch drei Viertel übrig) sowie Erwachsener (E) von
. Jährlich wird die Hälfte
der Küken erwachsen (),
und jährlich gebären die erwachsenen Schwalben 1.3-fachen Nachwuchs
(). .
Im Leslie-Diagramm werden die Übergangswahrscheinlichkeiten an den Pfeilen eingetragen. Ist eine
Übergangswahrscheinlichkeit Null, so kann der Pfeil weggelassen werden. .
0/16/0/1/1
0/16/0/1/2 Nun seien in einem Bestand 30 Erwachsene und 60 Küken. Wie
groß ist der Bestand nach einem bzw. 2 Jahren ? .
Derartige Übergangsmatrizen (sie sind analog zu oben) werden in der theoretischen Ökologie zur
Beschreibung von Populationen genutzt und wurden von P. H. Leslie formuliert. Hat man Daten
über
Altersklassen, dann ist die Leslie-Matrix vomn Typ
x.
.
In unserem Beispiel lautet sie: .
. .
.
.
Für das Folgejahr ist die Population: .
.
.