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0/3/2
0/3/2/0
0/3/2/1
Nach dem Aufruf von wxMaxima erhält man einen leeren Bildschirm mit einer Menüleiste. Gibt
man etwas Auswertbares ein, zum Beispiel 2+5 und schließt mit STRG + ENTER ab, wird die
Eingabe (%i1) wiederholt und das Ergebnis (%io1) schwarz angezeigt. Mehrere Eingaben in einer
Zeile müssen mit jeweils einem Semikolon getrennt werden. Das aktuelle Ergebnis kann mit %
weiterverwendet werden. Die Eingaben der einzelnen Bereiche können nachträglich verändert
werden. Durch erneutes Drücken der Tasten STRG + ENTER wird das Ergebnis neu
berechnet.
0/3/2/2
Schließt man eine Eingabe mit STRG + ENTER ab, wird das Ergebnis unterhalb angezeigt. Alle Ergebnisse werden durchnummeriert mit i1, i2 bzw. o1, o2 usw. Dadurch kann auf einzelne Ergebnisse zugegriffen werden. Mit % kann das letzte berechnete Ergebnis weiterverwendet werden. Durch den Befehl ’float’ können Brüche in eine Fließkommazahl umgewandelt werden.
Einige ausgewählte Toolbox-Optionen:
% | man greift auf das letzte Ergebnis zu |
$ | Ergebnis wird nicht ausgegeben, nur intern berechnet |
F1 | Hilfe zu den jeweiligen Eingaben |
Alternativ zur Eingabe von Befehlen, kann auch die Menüleiste zur Eingabe von Aufgaben dienen.
0/3/2/3
Häufig werden umfangreichere Summen durch Summationszeichen ausgedrückt.
Beispiel 4 - 1:
Vereinbarung einer Summenformel
Es soll für die Variable
die Summe der Zahlen von 1 bis 5 bestimmt werden, wenn eine Formel
angegeben wurde.
ist hierbei die ’ Laufvariable
’. Unterhalb des -Zeichens
steht hierbei die Vereinbarung der Laufvariablen und die Untergrenze, oberhalb des
-Zeichens
steht die Obergrenze.
Von Hand ausgerechnet bedeutet dies:
. .
(Vorschlag von Gauss: Addiere ).
.
.
Eine Formel
ergäbe: .
Maxima stellt hierfür den Befehl ’sum(i^2, i, 2, 4);’ zur Verfügung. .
Beispiel 4 - 2:
Vereinbarung einer Produktformel
Auch für Produkte gibt es eine solche Vereinbarung:
.
In Maxima wird hierfür eingegeben: ’product(1/k, k, 1, 4);’ und man erhält:
.
0/3/2/4
Für eine ganze Zahl oder Bruchzahl n ergibt ’factor(n)’ eine Primfaktorenzerlegung
.
Beispiel 4 - 3:
’factor(120);’ ergibt .
Beispiel 4 - 4:
’factor(-125/1764);’ ergibt .
.
Für zwei Zahlen ergibt gcd(zahl1, zahl2) den größten gemeinsamen Teiler ( GGT ).
Beispiel 4 - 5:
’gcd( 540, 210);’ ergibt: 30.
Für zwei Zahlen ergibt ’lcm(
Beispiel 4 - 6:
’lcm( 540, 210);’ liefert: 3780.
0/3/2/5
Auch das Lösen von Gleichungssystemen kann von Maxima vorgenommen werden.
Beispiel 4 - 7:
Lösen eines LGS
Die Lösung der Variablen werden nacheinander in einer eckigen Klammer angezeigt.
0/3/2/6
Matrizen können ebenfalls mit Maxima bearbeitet werden. Die Darstellung erfolgt mit dem Befehl
’matrix()’.
Beispiel 4 - 8:
Darstellung einer Matrix
Die Eingabe von ’m:matrix([7,8][4,6])’ stellt die Matrix
dar.
Um eine inverse Matrix zu bilden verwendet man den Befehl ’invert()’, um die Determinante zu bilden
den Befehl ’determinant()’ und zur Multiplikation zweier Matrizen wird der Punkt ’.’
genutzt.
0/3/2/7
Differenzieren ist mit der Funktion ’diff()’ möglich.
Beispiel 4 - 9:
Differenzieren
Zur Integralbildung dient der Befehl ’integrate()’.
Beispiel 4 - 10:
Integration
0/3/2/8
Mit Hilfe des Befehls wxplot2d() lassen sich elegant Zeichnungen von Funktionen erstellen. Beispiele: