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17 Anwendungen

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17.4 lineare Un-Gleichungssysteme

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17.4.1 Lineare Optimierung

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Unter dem Begriff Lineare Optimierung (oder auch Linearer Programmierung) versteht man die Maximierung (Minimierung) einer linearen Funktion unter Nebenbedingungen in Ungleichheitsform.
Beispiel (s. Sydsaeter, Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler) :
Ein Bäcker hat 150 kg Mehl, 22 kg Zucker und 27,5 kg Butter zur Verfügung, um zwei Arten von Kuchen zu backen. Nehmen Sie an, daß für die Produktion eines Dutzends Kuchen der Sorte A bzw. B folgende Zutaten benötigt werden: .
.





SorteMehlZuckerButter




A 3 1.0 1
B 6 0.5 1




.
.
Die Erlöse: Ein Dutzend verkaufter Kuchen A ergibt 20 , ein Dutzend verkaufter Kuchen B ergibt 30 .
Wieviele Dutzend Kuchen der Sorten A (entspricht x1) und B (entspricht x2) maximieren nun den Erlös ↯
Die Zielfunktion lautet:
max z = 20x1 + 30x2
mit den Nebenbedingungen
3x 1+6.0x2 150.0
x1+0.5x2 22.0
x1+x2 27.5
.
und den Nicht-Negativitätsbedingungen x1 0 und x2 0.

Graphisch: .

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